Kennt ihr den Film „Charly und die Schokoladenfabrik“? Ich war neulich in Antwerpen in einem neuen Museum, da musste ich unweigerlich an diesen Film denken. Nicht nur, weil sich hier alles um Schokolade dreht, sondern weil hier auch so herrlich verspielt-mechanisch gezeigt wird, wie Schokolade hergestellt wird. Schokoladenmuseen gibt es in Belgien ja schon ein paar. Aber die „Chocolate Nation“, die jetzt in Antwerpen eröffnet wurde, war selbst oder gerade für mich als Chocoholic ein besonderes Erlebnis. Und ich habe dabei sogar die Bekanntschaft mit Ruby gemacht – der Beginn einer sicher langen Freundschaft. Aber der Reihe nach:
Belgien ist ja bekanntlich Wiege und Herz der Schokoladenproduktion. Heute haben zwei der weltweit größten Schokoladenfabriken ihren Sitz in Belgien; Antwerpen ist einer der größten Importhäfen der Welt für Kakaobohnen. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass man (auch und vor allem) in Antwerpen die Ergebnisse der Genussproduktion – ob maschinell oder handgemacht – an fast jeder Ecke probieren kann: Ihr findet hier Geschäfte von allen großen belgischen Schokoladenmarken und zahlreiche Chocolatiers bieten ihre von Hand gefertigten Genuss-Kreationen an.
Das größte belgische Schokoladenmuseum der Welt
